Auf der suche nach einer frau für die ehe remscheid, Amtsgericht Remscheid: Familiensachen

Er kam am 2. Juni im hessischen Langstadt als Sohn des Viehhändlers Nathan Oestreich und seiner Frau Guthal Steiermann als jüngstes von 6 Kindern zur Welt.
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Die Lebenswege von Leo und Albert kreuzten sich höchstwahrscheinlich in Remscheid. Leo war hier an der Freiheitstr.
Laut seinem Neffen Max Oestreich arbeitete er später als Abteilungsleiter im Kaufhaus Leonhard Tietz. Leo hatte mit der Verkäuferin Alwine Rosalie Hilbertz eine Beziehung und im August wurde Tochter Lieselotte geboren.
Einen Monat später, am 8. September heirateten die Eltern.
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Albert Tobias zog im November nach Remscheid, ganz in die Nähe seines Cousins. Inwiefern Albert überhaupt in Remscheid gelebt und gearbeitet hat, lässt sich schwer sagen.
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Spätestens zog er als Soldat in den Krieg und heiratet nach Solingen-Wald, wo er ein Geschäft für Herrenbekleidung gründete. Leo Oestreich verlor wahrscheinlich zum März seine Arbeitsstelle bei Tietz und verzog nach Wuppertal. Seine letzte Adresse in Remscheid war Scharffstr.
Ehenamensbestimmung nach Eheschließung
Die Ehe mit Rosalie Hilbertz wurde am September vom Düsseldorfer Landgericht geschieden. Sie blieb mit ihrer Tochter in Düsseldorf, während Leo wohl in Berlin untertauchte.
Durch die Scheidung von seiner nicht-jüdischen Frau war er nun nicht mehr geschützt.
Wie es letztlich im Herbst zu seiner Festnahme kam, wissen wir nicht. Zu dieser Zeit wurden von der Gestapo immer noch jüdische Spitzel eingesetzt, um auch noch die letzten Juden in ihren Verstecken ausfindig zu machen.
Zudem wurde es durch die ständigen Bombardierungen der Hauptstadt immer schwieriger unerkannt zu bleiben.
Am Oktober wurde Leo Oestreich von Berlin nach Theresienstadt deportiert. Der Transport bestand aus 32 Menschen, von denen 19 überlebten. Leo wurde von Theresienstadt direkt weiter nach Auschwitz deportiert, wo er vermutlich noch am Oktober umgebracht wurde.